Wiener Praterbrezel

1. Das Weizenmehl in eine große Schüssel geben. In der Mitte eine Mulde formen und die frische Hefe hineinbröckeln. Wasser und Zucker hinzufügen. Alles gut vermischen und 5 Minuten ruhen lassen.
2. Nach der Ruhezeit Salz hinzufügen und den Teig kräftig kneten, bis er glatt und elastisch ist (ca. 10 Minuten). Den Teig abgedeckt an einem warmen Ort 1 Stunde gehen lassen.
3. Den Backofen auf 220°C vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.
4. Nach der Gehzeit den Teig auf einer bemehlten Oberfläche in 8 gleich große Portionen teilen und jede Portion zu einem langen Strang von ca. 60 cm rollen.
5. Die Stränge zu einer Brezel formen. Dazu die beiden Enden über kreuz legen und dann um die Mitte wickeln. Die Brezel auf das Backblech legen.
6. In einem Topf 1 Liter Wasser zum Kochen bringen und das Backnatron hinzufügen. Die Brezeln für ca. 30 Sekunden in die kochende Flüssigkeit tauchen, dann auf das Backblech legen.
7. Die Oberfläche der Brezeln mit verquirltem Ei bestreichen und grobes Salz darüber streuen.
8. Die Brezeln im vorgeheizten Ofen 15-20 Minuten goldbraun backen. Anschließend aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen.

Servieren Sie die Wiener Praterbrezel warm mit Senf, ob süß oder scharf, und einer Beilage aus Wurst oder Käse.

• Für eine besonders knusprige Oberfläche die Brezeln 1-2 Minuten länger backen.
• Die Brezeln lassen sich auch gut einfrieren und bei Bedarf aufbacken.
• Variieren Sie das Rezept, indem Sie Käse oder Kräuter in den Teig einarbeiten.

Die Zubereitung der Wiener Praterbrezel erfordert einige grundlegende Backfähigkeiten, bietet aber Raum für kreatives Gestalten. Ein moderates Maß an Vorbereitung und Geduld sind erforderlich.

Die Kosten für die Zutaten sind insgesamt gering, da sie in jedem Supermarkt leicht erhältlich sind.