Sächsische Quarkkeulchen mit Pflaumenkompott

1. Die mehligkochenden Kartoffeln schälen, in Stücke schneiden und in Salzwasser für etwa 20 Minuten garen. Anschließend abgießen und gut ausdampfen lassen.
2. Den Quark mit dem Ei, Zucker, Mehl, Salz und Zimt in einer großen Schüssel vermengen. Die abgekühlten Kartoffeln durch eine Presse hinzufügen und alles zu einem glatten Teig verkneten.
3. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu Rollen formen und in gleichmäßige Stücke schneiden, die dann zu flachen Küchlein geformt werden.
4. In einer Pfanne Butter erhitzen und die Quarkkeulchen bei mittlerer Hitze von beiden Seiten goldbraun braten. Die Küchlein etwa 3-4 Minuten pro Seite braten.
5. Für das Pflaumenkompott die entkernten Pflaumen mit Zucker und Zitronensaft in einem Topf zum Kochen bringen und etwa 10 Minuten zu einem dicken Kompott einkochen lassen.
6. Die Quarkkeulchen warm mit dem Pflaumenkompott servieren und genießen.

Servieren Sie die Quarkkeulchen warm mit einer großzügigen Portion Pflaumenkompott und bestäuben Sie sie optional mit Puderzucker oder Zimt.

• Die Quarkkeulchen können auch mit anderen Früchten wie Äpfeln oder Beeren variiert werden.
• Für eine vegane Variante kann das Ei durch Apfelmus ersetzt werden.
• Die Küchlein lassen sich auch gut aufbewahren und sind am nächsten Tag ebenso köstlich.

Die Zubereitung der Quarkkeulchen erfordert etwas Übung, da die Konsistenz des Teigs entscheidend ist. Mit etwas Geduld gelingen sie jedoch leicht.

Die Zutaten sind in den meisten Supermärkten leicht erhältlich und recht günstig.