Rumänisches Sarmale

1. Den Weißkohl in einem großen Topf mit kochendem Wasser für etwa 5–10 Minuten blanchieren, bis er weich ist. Dann die äußeren Blätter vorsichtig abtrennen und die restliche Kohlschicht wieder ins Wasser zurücklegen.
2. In einer Schüssel das Hackfleisch, den gewaschenen Reis, die fein gehackte Zwiebel, den Knoblauch, das Tomatenmark, Paprika, Salz, Pfeffer, Dill und optional den eingeschnittenen Bacon gut vermischen.
3. Eine große Auflaufform oder einen schmalen Topf bereitstellen. Auf dem Boden der Form etwas Kohl und eine Lorbeerblatt legen.
4. Ein Kohlblatt entnehmen und mit 1–2 Esslöffel der Füllung befüllen. Die Seiten des Blattes einklappen und das Blatt aufrollen. Mit der Naht nach unten in die Auflaufform legen. Diesen Schritt mit allen Kohlblättern wiederholen.
5. Das restliche gedämpfte Gemüse und die Lorbeerblätter über die Sarmale legen, dann mit Wasser oder Brühe auffüllen, sodass sie gerade bedeckt sind.
6. Die Form mit Alufolie abdecken und auf niedriger Hitze etwa 2 Stunden schmoren lassen. Gelegentlich kontrollieren, ob genügend Flüssigkeit vorhanden ist.
7. Nach der Garzeit die Sarmale vorsichtig umdrehen und weitere 30 Minuten ohne Deckel rösten lassen, um eine schöne Kruste zu erhalten.
8. Warm servieren und nach Belieben mit Sauerrahm garnieren.

Traditionell werden Sarmale mit Brot, Sauerrahm und frischem Dill serviert. Eine Beilage aus Polenta rundet das Gericht perfekt ab.

• Für einen intensiveren Geschmack die Sarmale über Nacht im Kühlschrank marinieren.
• Für eine vegane Variante kann das Hackfleisch durch Soja oder Linsen ersetzt werden.
• Wenn Sie es schärfer mögen, fügen Sie eine Prise Chili hinzu.

Die Zubereitung erfordert einige Schritte, doch mit der genauen Anleitung ist das Rezept auch für weniger erfahrene Köche machbar.

Die Zutaten sind relativ kostengünstig und in jedem Supermarkt erhältlich.