P’ampaku: Erdfeuer-Kochmethode
P’ampaku ist ein beeindruckendes Kochverfahren, das aus traditionellen Techniken der indigenen Völker Perus stammt. Bei dieser Methode werden die Zutaten durch die Hitze von Erdfeuern gegart, was den Gerichten einen einzigartigen und rauchigen Geschmack verleiht. Es ist ein geselliges und gemeinschaftliches Kochen, das oft bei Festen und besonderen Anlässen praktiziert wird.
Zutaten (1 Portion)
Rindfleisch oder Lamm | 1 kg |
Kartoffeln | 500 g |
Karotten | 300 g |
Zwiebeln | 2 St. |
Knochenbrühe | 1 Liter |
Kreuzkümmel | 1 TL |
Paprika | 1 TL |
Salz | nach Geschmack |
Pfeffer | nach Geschmack |
Zubereitung
- Zuerst das Feuer in der Erdfeuerstelle entzünden und ausreichend Holz verbrannten lassen, bis sich eine ordentliche Glut bildet.
- Das Fleisch in große Stücke schneiden und in einer Schüssel mit Salz, Pfeffer, Kreuzkümmel und Paprika marinieren. Mindestens 30 Minuten ziehen lassen.
- In der Zwischenzeit das Gemüse (Kartoffeln, Karotten, Zwiebeln) schälen und in große Stücke schneiden.
- Eine Steinplatte oder ein Blech auf die Glut legen und die marinierten Fleischstücke gleichmäßig darauf verteilen.
- Das geschnittene Gemüse auf das Fleisch legen und die Knochenbrühe darüber gießen.
- Die Mischung mit einem weiteren Blech abdecken und die Hitze gleichmäßig einwirken lassen. Etwa 2 Stunden garen, bis das Fleisch zart ist.
- Nach der Garzeit das Gericht vorsichtig auf eine große Servierplatte schöpfen und heiß servieren.
Serviervorschläge
Servieren Sie P’ampaku mit frischen Kräutern und scharfer Salsa. Als Beilage eignen sich auch Reis oder frisches Brot, um die köstliche Brühe aufzunehmen.
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Zusätzliche Tipps und Variationen
- Um das Aroma zu intensivieren, können Sie zusätzlich ein paar Knoblauchzehen hinzufügen.
- P’ampaku eignet sich hervorragend für gesellige Anlässe, bei denen alle gemeinsam am Feuer sitzen.
Schwierigkeitsgrad
Die Zubereitung des P’ampaku erfordert etwas Geschick im Umgang mit dem Feuer, ist aber gut machbar mit etwas Übung und Erfahrung. Der Prozess ist gemeinschaftlich und macht viel Spaß.
Kosten
Die Kosten hängen von der Fleischqualität und den verwendeten Zutaten ab, sind aber insgesamt moderat.