Klassisches Labskaus
Dieses traditionelle Labskaus ist ein herzhaftes Gericht aus Norddeutschland, das aus gepökeltem Fleisch, Kartoffeln und Roter Bete besteht. Es wird häufig mit einem Spiegelei und eingelegten Gurken serviert und ist nicht nur nahrhaft, sondern auch sehr schmackhaft. Ideal für alle, die die norddeutsche Küche lieben.
Zutaten (1 Portion)
Kartoffeln, mehligkochend | 500g |
Pökel Fleisch (Rind oder Schwein) | 300g |
Rote Bete, vorgekocht | 200g |
Zwiebeln | 2 St. |
Gewürzgurken | 4 St. |
Butter | 50g |
Salz | Prise |
Pfeffer, schwarz | Prise |
Eier | 4 St. |
Zubereitung
- Die Kartoffeln schälen, in Würfel schneiden und in einem Kochtopf mit gesalzenem Wasser zum Kochen bringen. Ca. 20 Minuten weich kochen.
- In der Zwischenzeit das gepökelte Fleisch in Würfel schneiden und in einer Pfanne mit etwas Butter bei mittlerer Hitze anbraten, bis es leicht gebräunt ist.
- Zwiebeln schälen und fein hacken, dann zum Fleisch in die Pfanne geben und kurz mitbraten, bis sie glasig sind.
- Die vorgekochte Rote Bete in Würfel schneiden und zur Fleisch-Zwiebel-Mischung geben. Alles gut vermengen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- Wenn die Kartoffeln gar sind, abgießen und zurück in den Topf geben. Butter hinzufügen und mit einem Stabmixer oder Kartoffelstampfer pürieren.
- Das Fleisch-Rote-Bete-Gemisch unter das Kartoffelpüree heben und gut vermengen, bis alles gut verteilt ist.
- In einer separaten Pfanne die Eier als Spiegeleier braten.
- Das Labskaus auf Tellern anrichten, mit einem Spiegelei toppen und mit Gewürzgurken servieren. Guten Appetit!
Serviervorschläge
Servieren Sie Labskaus mit Gewürzgurken und einem Spiegelei. Eine Scheibe frisch gebackenem Roggenbrot passt hervorragend als Beilage.
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Zusätzliche Tipps und Variationen
- Für mehr Geschmack können Sie einige Tropfen Worcestersauce hinzufügen.
- Optional: Das Labskaus kann auch im Ofen überbacken werden.
- Gut verpackt hält sich Labskaus 2-3 Tage im Kühlschrank.
Schwierigkeitsgrad
Die Zubereitung von Labskaus erfordert etwas Geschick und Erfahrung in der Küche, ist aber auch für Hobbyköche machbar.
Kosten
Die Kosten für die Zutaten sind relativ günstig, insbesondere wenn man saisonale Produkte verwendet.