Eisbein-Terrine mit Sauerkraut

1. Das gepökelte Eisbein unter kaltem Wasser abspülen und in einem großen Topf mit frischem Wasser 90 Minuten weich kochen, zusammen mit Zwiebeln, Karotten, Sellerie, Knoblauch, Lorbeerblättern und Pfefferkörnern.
2. Das Eisbein aus dem Topf nehmen, etwas abkühlen lassen und das Fleisch von den Knochen lösen. Die Haut und das Fleisch in kleine Stücke schneiden.
3. Die Brühe durch ein Sieb gießen und aufbewahren. In einem kleinen Topf 100 ml von der Brühe erhitzen und die Gelatine darin auflösen.
4. Das geschnittene Eisbein mit Sauerkraut und Petersilie in einer Schüssel vermengen. Die aufgelöste Gelatine unterrühren.
5. Die Mischung in eine gefettete Terrinenform oder in eine mit Frischhaltefolie ausgelegte Form füllen und glatt streichen. Mit einer weiteren Schicht Folie abdecken und für mindestens 6 Stunden, besser über Nacht, im Kühlschrank fest werden lassen.
6. Vor dem Servieren die Terrine aus der Form stürzen, in Scheiben schneiden und mit restlichem Sauerkraut auf einem Teller anrichten. Mit frischer Petersilie garnieren.

Servieren Sie die Eisbein-Terrine kalt, begleitet von frischem Brot und Senf. Ein köstlicher Kartoffelsalat passt ebenfalls sehr gut dazu.

• Die Gelatine kann auch durch Agar-Agar ersetzt werden, um das Gericht vegetarisch zu gestalten.
• Um die Terrine etwas würziger zu machen, können Sie zusätzliche Gewürze wie Kümmel hinzufügen.
• Die Terrine lässt sich auch gut am Vortag zubereiten, sodass die Aromen über Nacht durchziehen können.

Die Zubereitung erfordert etwas Zeit und Geschick beim Belegen der Terrine, ist jedoch für erfahrenere Köche gut zu bewältigen.

Die Kosten sind moderat und hängen von der Qualität des Eisbeins und der Zutaten ab.