Airag – Fermentierte Stutenmilch
Airag ist ein traditionelles Getränk aus Zentralasien, insbesondere der Mongolei, das aus fermentierter Stutenmilch hergestellt wird. Es ist erfrischend und hat einen leicht säuerlichen Geschmack, der durch den Fermentationsprozess entsteht.
Zutaten (1 Portion)
Stutenmilch | 1 Liter |
Hefe (z.B. Bäckerhefe oder spezielle Kulturen) | 1 TL |
Zucker | 50 g |
Gutes Quellwasser oder gefiltertes Wasser | 500 ml |
Zubereitung
- Beginnen Sie mit frischer Stutenmilch, die idealerweise temperiert ist. Die Milch sollte aus einer gesunden Quelle stammen.
- Geben Sie die Stutenmilch in ein großes, sauberes Glasgefäß.
- Fügen Sie den Zucker zur Milch hinzu und rühren Sie gut um, bis er vollständig aufgelöst ist.
- Geben Sie die Hefe hinzu, und verrühren Sie die Mischung behutsam, um keine Luftblasen zu erzeugen.
- Decken Sie das Gefäß mit einem luftdichten Deckel ab, aber lassen Sie einen kleinen Spalt, damit die Gase entweichen können.
- Lassen Sie das Gefäß an einem warmen Ort stehen, zum Beispiel bei Zimmertemperatur, für 48 bis 72 Stunden, je nach Temperatur und gewünschtem Geschmack.
- Während der Fermentation können Sie den Airag gelegentlich umrühren, um die Hefe gut zu verteilen.
- Nach der Fermentation können Sie die Flüssigkeit abseihen, um eventuelle Feststoffe zu entfernen.
- Servieren Sie den Airag gekühlt in Gläsern, und genießen Sie das einzigartige Geschmackserlebnis.
Serviervorschläge
Airag kann kühl serviert werden, häufig als Erfrischung zu traditionellen Gerichten oder einfach so genossen.
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Zusätzliche Tipps und Variationen
- Um einen stärkeren Geschmack zu erzielen, können Sie die Fermentationszeit verlängern.
- Airag kann auch mit anderen Zutaten wie Früchten oder Kräutern experimentiert werden.
- Lagern Sie Airag im Kühlschrank, wenn er nicht sofort konsumiert wird. Es kann auch als Basis für Cocktails verwendet werden.
Schwierigkeitsgrad
Die Zubereitung von Airag ist einfach und erfordert nur Zeit und Geduld für den Fermentationsprozess.
Kosten
Die Kosten für die Zutaten sind relativ niedrig, da Stutenmilch in den meisten Regionen schwer zu bekommen ist, aber Milchalternativen können auch verwendet werden.