Bayerische Fastenbreze

1. Frische Hefe in lauwarmem Wasser mit Zucker auflösen und 10 Minuten stehen lassen, bis sich Bläschen bilden.
2. In einer großen Schüssel das Mehl mit dem Salz vermengen. Die Hefemischung und die zerlassene Butter zum Mehl geben und alles gut verkneten, bis ein glatter Teig entsteht.
3. Den Teig abdecken und an einem warmen Ort für etwa 30 Minuten gehen lassen, bis er sich verdoppelt hat.
4. Den Backofen auf 200 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.
5. Den gegangenen Teig auf eine bemehlte Fläche geben, in gleichmäßige Portionen teilen und jede Portion zu einer langen Rolle formen. Diese dann zu einer Brezel formen.
6. Die Brezeln auf das Backblech legen und erneut 10 Minuten gehen lassen.
7. In einem großen Topf Wasser zum Kochen bringen und das Natron hinzufügen. Die Brezeln kurz (ca. 30 Sekunden) in das kochende Wasser geben, um die typische Brezeltextur zu erreichen. Anschließend auf das Backblech legen.
8. Mit grobem Meersalz bestreuen und im vorgeheizten Ofen für etwa 15-20 Minuten goldbraun backen.
9. Die Brezeln aus dem Ofen nehmen und auf einem Gitter auskühlen lassen. Servieren und genießen!

Die Fastenbrezen warm servieren, idealerweise zu einem kühlen Bier oder als Snack zu einem herzhaften Aufstrich.

• Für einen intensiveren Geschmack können Sie das Wasser im Natronbad mit etwas Bier ersetzen.
• Die Brezeln lassen sich auch gut aufbewahren und schmecken am nächsten Tag ebenfalls köstlich, einfach kurz aufbacken.
• Verzieren Sie die Brezeln nach Belieben mit Sesam oder Kümmel für zusätzlichen Geschmack.

Die Zubereitung der Bayerischen Fastenbreze ist unkompliziert und erfordert keine besonderen Vorkenntnisse. Jeder kann diese köstlichen Brezeln ohne Probleme selbst machen.

Die Zutaten sind preiswert und leicht erhältlich, sodass die Gesamtpreise sehr niedrig bleiben.