Thieringer (Siegebraten)
Der Thüringer Siegebraten ist ein traditionelles, herzhaftes Gericht aus der Region Thüringen. Zartes Schweinefleisch wird mit aromatischen Gewürzen verfeinert und langsam gegart, bis es saftig und zart ist. Serviert mit einer reichen Soße und typischen Beilagen ist dieser Braten ein Highlight jeder Festlichkeit.
Zutaten (1 Portion)
Schweinebraten (Schulter oder Nacken) | 1.5 kg |
Zwiebeln, gewürfelt | 2 St. |
Knoblauchzehen, gehackt | 3 St. |
Karotten, in Stücke geschnitten | 2 St. |
Sellerie, in Stücke geschnitten | 1 St. |
Lorbeerblätter | 2 St. |
Thymian, frisch oder getrocknet | 1 TL |
Salz | nach Geschmack |
Pfeffer, frisch gemahlen | nach Geschmack |
Brühe (Gemüse oder Fleisch) | 500 ml |
Öl zum Anbraten | 2 EL |
Zubereitung
- Den Backofen auf 180 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Das Schweinefleisch gut abspülen und trocken tupfen.
- In einem Bräter Öl erhitzen und das Fleisch von allen Seiten scharf anbraten, bis eine goldbraune Kruste entsteht.
- Die gewürfelten Zwiebeln, gehackten Knoblauch, Karotten und Sellerie zum Fleisch geben und kurz mitbraten.
- Mit Brühe ablöschen und die Lorbeerblätter sowie den Thymian hinzufügen. Mit Salz und Pfeffer würzen.
- Den Bräter abdecken und im vorgeheizten Backofen etwa 1,5 Stunden garen. Alle 30 Minuten das Fleisch mit der entstandenen Soße übergießen, um es saftig zu halten.
- Nach der Garzeit das Fleisch aus dem Bräter nehmen und ruhen lassen. Die Soße durch ein Sieb gießen und nach Belieben mit Saucenbinder andicken.
Serviervorschläge
Servieren Sie den Siegebraten mit traditionellen Beilagen wie Klößen und Rotkohl. Ein frischer Salat rundet das Festessen ab.
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Zusätzliche Tipps und Variationen
- Für einen intensiveren Geschmack kann das Fleisch über Nacht in einer Marinade eingelegt werden.
- Die Soße kann je nach Vorliebe mit Rotwein verfeinert werden.
- Achten Sie darauf, das Fleisch regelmäßig zu übergießen, damit es gleichmäßig gart und nicht austrocknet.
Schwierigkeitsgrad
Die Zubereitung erfordert etwas Zeit, aber das Rezept ist leicht verständlich und für Hobbyköche gut umsetzbar.
Kosten
Die Kosten für die Zutaten sind moderat, vor allem das Fleisch ist der größte Kostenfaktor.