Westfälischer Pfefferpotthast mit Kartoffelgratin

1. Das Rindfleisch in mundgerechte Stücke schneiden und in einer Schmorpfanne mit etwas Öl scharf anbraten, bis es von allen Seiten schön gebräunt ist. Das Fleisch aus der Pfanne nehmen und beiseite stellen.
2. Zwiebeln und Knoblauch fein hacken und in der gleichen Pfanne glasig dünsten. Dann die Karotten schälen und in Scheiben schneiden, ebenfalls hinzugeben.
3. Das angebratene Rindfleisch zurück in die Pfanne geben und mit Pfeffer und Paprika würzen. Rinderbrühe, Lorbeerblätter und Thymian hinzufügen und alles gut umrühren.
4. Die Pfanne abdecken und das Ganze bei niedriger Hitze 1,5 Stunden schmoren lassen, bis das Fleisch zart ist. Gelegentlich umrühren.
5. In der Zwischenzeit die Kartoffeln schälen und in dünne Scheiben schneiden. In einer Auflaufform die Kartoffelscheiben schichten, mit Sahne übergießen und mit geriebenem Käse bestreuen. Mit Salz und Pfeffer würzen.
6. Das Kartoffelgratin im vorgeheizten Ofen bei 200 °C ca. 30 Minuten backen, bis die Oberseite goldbraun ist.
7. Den Pfefferpotthast vom Herd nehmen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Mit dem Kartoffelgratin auf Tellern anrichten und servieren.

Servieren Sie den Pfefferpotthast mit dem Kartoffelgratin und einem frischen grünen Salat als Beilage. Ein gutes deutsches Bier passt hervorragend dazu.

• Für mehr Würze können Sie eine Prise Cayennepfeffer hinzufügen.
• Die Pfeffersauce lässt sich 2–3 Tage im Kühlschrank aufbewahren und schmeckt erneut aufgewärmt noch besser.
• Das Kartoffelgratin kann auch mit verschiedenen Käsesorten variiert werden.

Die Zubereitung erfordert etwas Geduld, aber ist mit den klaren Schritten auch für Anfänger machbar. Die Hauptarbeit ist das Schmoren des Fleisches, das für den Geschmack entscheidend ist.

Die Kosten für dieses Gericht sind moderat. Rindfleisch kann je nach Qualität variieren, die restlichen Zutaten sind preiswert und in den meisten Geschäften erhältlich.