Schwäbische Schupfnudeln mit Sauerkraut

1. Die Kartoffeln kochen, schälen und noch warm durch eine Kartoffelpresse drücken.
2. Die gepressten Kartoffeln mit Mehl, Ei, Salz und einer Prise Pfeffer in einer Schüssel vermengen und zu einem glatten Teig verkneten.
3. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einer langen Rolle formen und in etwa 3-4 cm lange Stücke schneiden. Jedes Stück zu einem Schupfnudel formen und an beiden Enden spitz zulaufen lassen.
4. Die Schupfnudeln in leicht gesalzenem Wasser etwa 3-4 Minuten garen, bis sie oben schwimmen. Dann abgießen und abtropfen lassen.
5. In einer Pfanne das Öl erhitzen und die gewürfelte Zwiebel sowie den Speck darin anbraten. Das Sauerkraut hinzufügen und einige Minuten mit anschwitzen.
6. Die Schupfnudeln vorsichtig in die Pfanne geben und mit dem Sauerkraut vermengen. Weitere 5 Minuten anbraten, bis die Nudeln leicht goldbraun sind.
7. Warm servieren und genießen!

Servieren Sie die Schupfnudeln mit einem frischen grünen Salat oder einer herzhaften Sauce aus Bratensoße für zusätzliche Aromen.

• Für eine vegane Variante können Sie das Ei durch einen Esslöffel Leinsamenmehl und drei Esslöffel Wasser ersetzen.
• Die Schupfnudeln lassen sich gut einfrieren und später aufwärmen.
• Für mehr Geschmack können Sie eine Prise Muskatnuss hinzufügen.

Die Zubereitung erfordert etwas Geschick bei der Teigverarbeitung, ist jedoch für erfahrene Hobbyköche leicht zu meistern.

Die Kosten für die Zutaten sind insgesamt niedrig, besonders wenn man saisonales Gemüse verwendet.