Fermentierter Rotkohl-Salat
Dieser fermentierte Rotkohl-Salat ist nicht nur farbenfroh und knackig, sondern auch voller lebendiger probiotischer Kulturen, die gut für die Verdauung sind. Serviert als Beilage zu vielen Gerichten bringt er eine erfrischende Säure und gesunde Nährstoffe auf den Tisch.
Zutaten (1 Portion)
Rotkohl, fein geschnitten | 1 kg |
Meersalz | 30 g |
Karotten, gerieben | 2 St. |
Apfelessig | 200 ml |
Zucker | 1 EL |
Gewürze nach Wahl (z. B. Wacholderbeeren, Kreuzkümmel) | nach Geschmack |
Zubereitung
- Den Rotkohl gründlich waschen und den Strunk entfernen. In feine Streifen schneiden oder hobeln.
- Das Meersalz gleichmäßig über den geschnittenen Rotkohl streuen und 10-15 Minuten ziehen lassen, damit er Wasser zieht.
- Die Karotten schälen und grob reiben. Mit dem Rotkohl gut vermengen.
- Die Mischung kräftig kneten und drücken, bis Saft austritt. Dies kann einige Minuten dauern.
- Die Mischung in einen großen Glasbehälter schichten und gut festdrücken, damit sich keine Luftblasen bilden.
- Falls gewünscht, Gewürze und den Apfelessig hinzufügen und gut vermengen.
- Den Behälter mit einem sauberen Tuch abdecken und bei Raumtemperatur für 3-7 Tage fermentieren lassen. Die Fermentation kann je nach Geschmack verkürzt oder verlängert werden.
- Nach der Fermentation den Salat in den Kühlschrank stellen. Der rotkohl-salat kann dann in einem verschlossenen Behälter viele Wochen haltbar sein.
Serviervorschläge
Servieren Sie den fermentierten Rotkohl-Salat als Beilage zu Grillgerichten, Sandwiches oder als gesunden Snack.
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Zusätzliche Tipps und Variationen
- Für eine besondere Note können Sie frische Kräuter wie Dill oder Petersilie hinzufügen.
- Je länger der Salat fermentiert, desto intensiver wird der Geschmack.
- Der Salat kann auch mit anderen Gemüsesorten wie Paprika oder Zwiebeln variiert werden.
Schwierigkeitsgrad
Die Zubereitung des fermentierten Rotkohl-Salats ist einfach und benötigt keine komplizierten Kochtechniken. Geduld ist gefragt, während der Kohl fermentiert.
Kosten
Die Kosten für die Zutaten sind gering, da Rotkohl und Karotten preiswerte Grundnahrungsmittel sind.