Schwäbischer Sauerbraten
Der Schwäbische Sauerbraten ist ein traditionelles Gericht aus mariniertem Rinderbraten, der langsam geschmort und in einer aromatischen Soße serviert wird. Mit seinen zarten Fleischstücken und einer tiefen, komplexen Geschmacksnote ist er ein echtes Festtagsgericht mit einem Hauch von Heimat.
Gesamt: 3 Stunden 20 Minuten | Vorbereitung: 20 Minuten | Kochzeit: 3 Stunden
Schmorpfanne | Schneidebrett | Messer | Schüssel | Brenner | Kochlöffel | Backofen
Kaloriengehalt 540 kcal | Kohlenhydrate 10 g| Eiweiß 42 g | Ballaststoffe 3 g | Fette 25 g
Zutaten (1 Portion)
| Rinderbraten | 1,5 kg |
| Zwiebeln | 3 St. |
| Karotten | 2 St. |
| Sellerie | 2 Stangen |
| Rotweinessig | 250 ml |
| Rotwein | 500 ml |
| Lorbeerblätter | 2 St. |
| Pfefferkörner | 10 St. |
| Nelken | 5 St. |
| Zucker | 1 EL |
| Salz | nach Geschmack |
| Öl | 2 EL |
| Wasser | 500 ml |
Bekannte Allergene: Gluten
Zubereitung
- Den Rinderbraten mehrmals mit einer Gabel einstechen, damit die Marinade gut einzieht. In einer Schüssel Rotweinessig, Rotwein, gehackte Zwiebeln, Lorbeerblätter, Pfefferkörner, Nelken, Zucker und etwas Salz verrühren.
- Den Braten in die Marinade legen und für mindestens 48 Stunden im Kühlschrank marinieren. Die Marinade regelmäßig wenden.
- Nach der Marinierzeit das Fleisch aus der Marinade nehmen und trocken tupfen. Das Gemüse (Karotten, Sellerie) grob schneiden.
- In einer Schmorpfanne das Öl erhitzen und den Rinderbraten von allen Seiten kräftig anbraten. Anschließend das geschnittene Gemüse dazugeben und kurz mit anbraten.
- Die Marinade zusammen mit Wasser hinzufügen und alles zum Kochen bringen. Dann die Hitze reduzieren und den Braten abgedeckt für etwa 2-3 Stunden bei schwacher Hitze schmoren lassen, bis das Fleisch zart ist.
- Den Braten aus der Pfanne nehmen, in Scheiben schneiden und die Soße nach Belieben pürieren oder in der Schmorpfanne reduzieren. Den Braten wieder in die Soße legen und kurz ziehen lassen.
- Mit Beilagen nach Wahl servieren und genießen.
Serviervorschläge
Servieren Sie den Sauerbraten mit Knödeln, Spätzle oder Kartoffeln und einem frischen Rotkohl oder grünen Salat für ein perfektes Festtagsessen.
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Zusätzliche Tipps und Variationen
- Die Marinade kann nach Belieben angepasst werden, um verschiedene Geschmacksrichtungen zu erzielen.
- Das Fleisch lässt sich am besten einen Tag vorher marinieren, um den Geschmack zu intensivieren.
- Reste des Gerichts können prima eingefroren werden und schmecken aufgewärmt fast noch besser.
Schwierigkeitsgrad
Das Rezept erfordert eine gewisse Vorbereitungszeit durch die Marinade, ist aber nicht schwer zu kochen.
Kosten
Der Preis kann je nach Fleischqualität und Region variieren, aber im Allgemeinen ist es ein kostengünstiges Gericht.